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Kronen Zeitung

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LASKGAK 1902

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LASK bleibt mit Kühbauer auf der Siegerstraße

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5. Sieg im 5. Pflichtspiel – der LASK bleibt mit Trainer Didi Kühbauer auf der Siegerstraße und gewinnt das Heimspiel gegen den SCR Altach mit 1:0.


Der LASK hat seinen Siegeszug unter Trainer Dietmar Kühbauer fortgesetzt. Die Linzer schlugen Altach am Sonntag 1:0 (1:0) und liegen nach dem fünften Pflichtspiel-Erfolg in Folge mit Tuchfühlung zu den Spitzenpositionen auf Platz sechs der Fußball-Bundesliga. Ein Eigentor von Erkin Yalcin (30.) ebnete den Athletikern in einer über weite Strecken ausgeglichenen Partie den Weg. Altach verlor zum zweiten Mal hintereinander und ist seit sieben Runden sieglos.

Kühbauer setzte zum vierten Mal in Serie in der Liga auf dieselbe Startelf. Fabio Ingolitsch baute sein Team nach der Niederlage beim GAK hingegen auf vier Positionen um. Und Altach legte im Vergleich zum Spiel in Graz wie ausgewechselt los. Bereits in der fünften Minute zappelte der Ball im Netz. Allerdings stand Paul Koller, der in der Entstehung zu Marlon Mustaphas Abstauber seine Beine im Spiel hatte, knapp im Abseits.

10.105 Zuschauer sahen eine muntere erste Hälfte. Krystof Danek setzte Moses Usor ein, der Altach-Keeper Dejan Stojanovic zu einer Fußabwehr zwang (12.). Im direkten Gegenzug sprang der aus seinem Tor geeilte Lukas Jungwirth am Ball vorbei, doch Andrade entschärfte. Nach Linzer Handspielreklamationen, denen Schiedsrichter Alain Sadikovski zurecht keine Folge leistete, waren wieder die Vorarlberger am Drücker. Jungwirth streckte sich für einen Schlenzer von Mike Bähre erfolgreich (18.). Kurz darauf servierte der Goalie Yann Massombo den Ball, der von außerhalb des Strafraums doch deutlich verzog (21.).

Unglücksrabe Yalcin
Nach einer Ecke schlug der LASK zu. Stojanovic stoppte zwar den Kopfball von Keba Cisse, doch der Ball sprang via Melayro Bogardes Oberschenkel und Yalcin fabrizierte mit dem Klärungsversuch ein unglückliches Eigentor. Die Kugel wäre ohne Yalcins Zutun wohl am Tor vorbeigesprungen. Ausgangspunkt war ein Fehler von Benedikt Zech gewesen, der vor dem Corner einen Flankenball in den Lauf von Samuel Adeniran verlängert hatte.

Bild: GEPA

Bild: APA/EXPA

Bild: GEPA

Trotz des Rückschlages spielten die Gäste weiter gefällig. Ein Dropkick von Bähre ging zu zentral aufs Tor. Koller traf in Einschussposition den Ball nicht richtig. Ein Freistoß von Patrick Greil zischte nur knapp am Tor vorbei. In der 69. Minute hatte LASK-Verteidiger Jörgensen Glück, dass sein Spiel mit dem Feuer im Dribbling gegen Mustapha nicht bestraft wurde. Mit Fortdauer der zweiten Hälfte kam von Altach aber immer weniger. Die Linzer wiederum gingen unsauber mit ihren Kontermöglichkeiten um. Weil Sasa Kalajdzic (85.) und Srdjan Hrstic (87.) auf beiden Seiten Großchancen per Kopf liegenließen, blieb es beim 1:0. Der LASK beendete auch das fünfte Spiel unter Kühbauer ohne Gegentor.

LASK – SCR Altach 1:0 (1:0)
Linz, Raiffeisen Arena, 10.105 Zuschauer, SR Sadikovski

Tor: 1:0 (30.) Yalcin (Eigentor)

LASK: Jungwirth – Cisse, Andrade, Tornich – Jörgensen (72. Flecker), Bogarde, Horvath, Bello – Usor (86. Entrup), Adeniran (72. Kalajdzic), Danek (64. Lang)

SCR Altach: Stojanovic – Milojevic, Zech, Koller – Yalcin, Massombo (89. Gugganig), Bähre, Ouedraogo – Mustapha (72. Fetahu), Diawara (84. Hrstic), Greil (83. Gorgon)

Gelbe Karte: Yalcin


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